Fischbach wurde im Zuge der Ostkolonisation, wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert, von fränkischen Bauern gegründet. Namentlich wird es aber erstmals am 7. Mai 1241 in der Oberlausitzer Grenzurkunde genannt. Schon seit alten Zeiten durchquerten Fischbach drei sehr wichtige Verkehrswege. Es waren dies die Dresden-Bautzner Landstraße, genannt Budissiner Straße, die alte Böhmische Glas- oder Salzstraße von Halle nach Böhmen über Schluckenau und die Poststraße von Pirna nach Kamenz. |
Pension und Gaststätte „Schwarzes Roß“ Fischbach an der B6 | Dorfgemeinschaftshaus |
Dorfkirche Fischbach | Pfarrhaus mit Kirche |
Berühmtester Sohn Fischbachs ist Johann Joachim Kaendler. Der spätere Porzellanmodelleur Augusts des Starken verbrachte hier seine Kindheit.
Auch heute noch macht Fischbach immer wieder von sich Reden. Die jährlich am ersten Oktoberwochenende stattfindende Kirmes zieht tausende Besucher an. Die Verrückten Programme, wie die Lympischen Spiele und das Moritzrennen sind hier die stärksten Magnete.